4 4 3 Beefalo:Storage Time Limit, Media Cycle/de: Difference between revisions

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===See also===
===Siehe auch===  
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Grundkonfiguration

Aufbewahrungsfrist, Medienzyklus

Vor Inbetriebnahme einer automatischen Datensicherung sollte sich der Anwender Gedanken über sein Sicherungskonzept machen. Insbesondere ist die Aufbewahrungsfrist und damit die Anzahl der benötigten Medien und der Medienzyklus zu klären.

Ist die Datenstruktur relativ homogen, so werden auch relativ wenige unterschiedliche Medienpools benötigt. Bei stark heterogener Struktur sollte für fast jede Kategorie oder jedes Betriebssystem ein Pool eingerichtet werden, um flexibel anpassbare Strategien aufbauen zu können. Selbstverständlich können alle Daten auch in einem Pool gehalten werden.

Es ist zwischen einer kurzfristigen und langfristigen Aufbewahrung der Sicherungsdaten zu unter- und entscheiden. Die kurzfristige Aufbewahrung stellt einen Medienzyklus dar, d.h. Medien werden in einem - meist ein- bis zweiwöchigen - Rotationsverfahren immer wieder zur Sicherung verwendet. Dieses Vorgehen erzeugt eine entsprechend tiefe und geschlossene Datenhistorie, die Restaurierungen von relativ kurz aufeinander folgenden Veränderungen im Datenbestand ermöglicht.

Neben dieser zyklischen Benutzung der Speichermedien für tägliche oder wöchendliche Sicherungen besteht oft auch der Bedarf, einzelne Sicherungszeitpunkte längerfristig zu fixieren. Diese Sicherungen würden Datenstände zum Ende des Monats, zum Ende des Quartals und/oder zum Ende des Jahres enthalten.

Die Umsetzung einer zusammenhängenden und verständlichen Sicherungsstrategie ist entscheidend für den reibungslosen Betrieb der Kunden-IT-Infrastruktur.

Seitens des Anwenders ist deshalb eine diesbezügliche Abschätzung durchzuführen, um einen Kompromiss zu erarbeiten zwischen gesicherter Datenmenge und der Anforderung sowohl für die gesetzliche Datenaufbewahrung als auch für die historische Datenbindung, um das Unternehmen voll funktionsfähig zu halten. SEP AG oder der betreuende Partner hilft Bei der Analyse der nötigen Sicherungsstrategie sowie bei der Berechnung des notwendigen Speicherbedarfs können SEP AG bzw. der betreuende Partner helfen.

Es existieren zwei vollkommene unterschiedliche Sicherungsstrategien:

  • Erhalten und speichern aller Sicherungen.
    • Vorteile: Alle Daten können für jeden Zeitpunkt wiederhergestellt werden.
    • Nachteile: Verlust der übersichtlichkeit - zu viel Daten über zu viele Bänder verteilt, übermäßige Speicherkapazitätsanforderungen und damit hohe Kosten.
  • Verwendung nur eines einzigen Mediums.
    • Vorteil: Leicht wiederherstellbar und sehr übersichtlich.
    • Nachteil: Nur die Änderungen vom Vortag sind verfügbar.


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