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Duplizierung von Sicherungssätzen und Migration



Rücksicherungsübersicht

Die SEP sesam Rücksicherung ist ein Prozess, der nach verschiedenen Versionen von Sicherungssätzen sucht und Daten von Sicherungssätzen auf einen Client kopiert. SEP sesam bietet zwei Rücksicherungsschnittstellen: die GUI Rücksicherung und den webbasierten Rücksicherungsassistenten.
Dieser Artikel beschreibt die Eigenschaften und Funktionen der GUI-Rücksicherung. Es ist auch möglich, Sicherungssätze mit Hilfe des Rücksicherungsassistenten rückzusichern, wenn Sie die entsprechenden Rechte haben. Details finden Sie unter Rücksicherungsassistent.

The restore procedure is configured using a restore task, where savesets are selected by date/time and task name/file name, and the restore type and restore target (e.g., a file system folder) are specified. Restore granularity depends on the selected data type. Rücksicherungsaufträge können gespeichert, geplant und automatisch in kontinuierlichen Intervallen ausgeführt werden, um die Datenintegrität zu überprüfen und zu kontrollieren. Details finden Sie unter SEPuler.

Die Wiederherstellung wird über die Menüleiste -> Aktivitäten -> Rücksicherung ausgelöst. Der Wiederherstellungsassistent führt Sie durch den Prozess der Wiederherstellung Ihrer Daten. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung finden Sie unter Standard Rücksicherungsverfahren.

Um Serverdaten aus Sicherungssätzen nach einem Datenverlust im Katastrophenfall wiederherzustellen, siehe SEP sesam Server Disaster Recovery.

Rücksicherungstypen

Restore Type/de

Planbare Rücksicherung

Rücksicherungen können mit SEP sesam auch als Auftrag erstellt werden und erst zu einem gewählten Zeitpunkt über die Zeitsteuerung gestartet werden. Rücksicherungsaufträge können bereits für noch nicht gelaufene Sicherungen erstellt werden. Die selektive Rücksicherung kann so eingestellt werden, dass sie nach Abschluss der täglichen Sicherungsroutine ausgeführt wird. Z.B. kann die letzte gesicherte Datei wiederhergestellt werden, vorzugsweise in ein neues Verzeichnis um die Konsistenz der Sicherungen zu testen und zu gewährleisten. Details finden Sie unter Rücksicherung Planen.

Rücksicherungsassistent

Der Rücksicherungsassistent wird über die Menüleiste -> Aktivitäten -> Rücksicherung gestartet. Im Assistenten stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung, um festzulegen, wie Ihre Daten wiederhergestellt werden sollen:

Schritt 1: Einstieg
Standardmäßig wird die Einstiegsseite beim Start des Assistenten nicht angezeigt. Sie enthält allgemeine Informationen zur Festlegung des Wiederherstellungsprozesses.

Schritt 2: Filter
Zunächst können Sie wählen, wie Sie nach Ihren gesicherten Daten suchen möchten. Sicherungssätze (Savesets) können über den Auftragsnamen oder über Datei- oder Pfadnamen gesucht werden.

Rst-wiz filter Jaglion de.jpg

Alle Aufträge, für die es Sicherungen gibt, können aus der Auswahlliste Auftrag ausgewählt werden. Wenn nach Datei/Pfadname gesucht werden soll, kann ein regulärer Ausdruck in das Feld Suchmuster für Dateiname oder Pfad eingegeben werden.
Gesichert im Zeitraum schränkt die Suche auf den festgelegten Zeitraum ein. Externe Ergebnisse mit anzeigen erweitert die Suche nach Sicherungssätzen, die mit zusätzlichen Sicherungstools und Schnittstellen erzeugt wurden z.B. BSR Pro, MySQL, DB2 usw.

Schritt 3: Auftrag auswählen
Sie können einen Auftrag für die Rücksicherung auswählen.

Rst-wiz task Jaglion de.jpg

Sie können eine der folgenden Optionen aktivieren:

  • Auftrag komplett ermöglicht die Rücksicherung aller Daten im Sicherungssatz.
  • Migrierte verbergen bedeutet, dass migrierte Sicherungssätze nicht angezeigt werden.
    • Ab V. 5.0.0 Jaglion ist die Option Migrierte verbergen nicht mehr verfügbar. Die migrierten Sicherungssätze werden nur noch angezeigt, wenn es keinen Originalsicherungssatz gibt. Wenn Sie den migrierten Sicherungsatz anstelle des ursprünglichen Sicherungssatz für die Rücksicherung verwenden möchten, müssen Sie ihn durch die Auswahl des Bevorzugten Medienpool im Fenster Zieleinstellungen auswählen (siehe Schritt 5 unten).
  • Generationsrücksicherung muss ausgewählt sein, wenn Sie von einer inkrementellen oder differenziellen Sicherung rücksichern wollen.
  • In Pfad rücksichern sollte aktiviert werden, wenn Sie Daten mit einem anderen Auftragstyp als dem Standardpfad gesichert haben, z.B. Hyper-V, und Sie eine einfache Pfadrücksicherung Ihrer VM-Daten direkt in ein Verzeichnis auf einem beliebigen System durchführen möchten.
  • Disaster Restore sollte aktiviert werden, falls Sie einen Server im Katastrophenszenario (disaster recovery) restaurieren wollen.

Einzelheiten zur Rücksicherung im Katastrophenfall finden Sie unter SEP sesam Server Disaster Recovery. Wenn ein Client wiederhergestellt werden soll, wählen Sie einfach den Disaster-Recovery-Sicherungsauftrag auf dem Server aus.

Option Mount Sicherungssatz – Cross-Platform Recovery File System Layer (XPRFS - Platform übergreifende Dateisystemrücksicherungs-Schicht)

Die Option Mount Sicherungssatz unter der Einzeldateirücksicherung ist nach Auswahl des Sicherungssatzes für die Rücksicherung verfügbar. Sie können alle nicht komprimierten und nicht verschlüsselten dateibasierten Sicherungssätze einbinden, die auf einem Datenspeicher vom Typ Pfad oder Si3 gespeichert sind. Ein Mount ist nicht möglich, wenn die Sicherungssätze auf Bändern gespeichert sind. Weitere Details finden Sie unter Cross-Platform Recovery File System Layer.

Rst-wiz mount-option Jaglion de.jpg

Information sign.png Anmerkung
  • Diese Option wird vor allem für die Rücksicherung bestimmter Daten wie Exchange, Hyper-V und V-Sphere-Backups empfohlen, da die Rücksicherung dadurch schneller und performanter wird. Der Mount des Zielsicherungssatzes wird unter das SEP sesam Home-Verzeichnis var\tmp\mnt gehängt, z.B. C:\Program Files\SEPsesam\var\tmp\mnt\saveset_ID. Auf diese Weise kann der Sicherungssatz sofort durchsucht werden, bevor die eigentliche Rücksicherung ausgelöst wird. Es ermöglicht Ihnen einen schnellen Zugriff auf Ihre Daten, wie z.B. einzelne Postfächer. Der eingebaute Sicherungssatz ist ein virtuelles, grundsätzlich schreibgeschütztes Dateisystem, daher kann es nicht verändert oder anderweitig beschädigt werden.
  • Die Option Mount Sicherungssatz ist nur im UI Modus Expert verfügbar. Wenn Sie die GUI im Modus Basis oder Fortgeschritten ausführen, ändern Sie zunächst den Modus auf Expert, wie unter Auswahl des UI-Modus beschrieben.

Schritt 4: Dateien finden
Für die Rücksicherung können Sie einzelne Dateien auswählen.

Rst-wiz files Jaglion de.jpg

Der Suchen-Button unten bietet zusätzlich die Möglichkeit nach Dateien innerhalb des Zielsicherungssatzes zu suchen.

Schritt 5: Zieleinstellungen

Dieser Schritt gibt Ihnen einen Überblick über die Zieleinstellungen für die Rücksicherung. Diese Einstellungen unterscheiden sich leicht bei der Rücksicherung einer virtuellen Maschine. In der obigen Tabelle wird der zur Rücksicherung ausgewählte Sicherungssatz mit seinen Attributen angezeigt. Im Feld Rücksicherungsauftrag wird der Auftragsname automatisch belegt, kann aber wenn gewünscht geändert werden.

Rst-wiz target Jaglion de.jpg

Die meisten der folgenden Optionen haben bereits Standardwerte oder sind automatisch aktiviert. Diese Einstellung stimmt für die meisten Fälle. Für spezielle Rücksicherungsanforderungen kann hier aber eine Feinabstimmung nötig sein.

Zielknoten: Der Name des Servers auf dem die Dateien wiederhergestellt werden.

Zielpfad-Einstellungen bieten die folgenden Optionen, die sich beim Rücksichern von VMs leicht unterscheiden:

  • Auf Original-Zielpfad rücksichern oder Auf Original VM rücksichern (im Falle einer VM-Rücksicherung) ist standardmäßig ausgewählt. Die Daten werden an dieselbe Stelle wieder zurückgesichert, von der aus sie gesichert wurden. Beachten Sie, dass dies nur dann gilt, wenn der Zielknoten der gleiche Server ist, von dem aus die Daten gesichert wurden, d.h. wenn Quell- und Zielserver identisch sind.
    • Ursprüngliche Baumstruktur ist standardmäßig aktiviert, wenn Sie auf den ursprünglichen Speicherort rücksichern. Die Verzeichnisstruktur der rückgesicherten Dateien entspricht der ursprünglichen Verzeichnisstruktur der gesicherten Daten. Wenn diese Option deaktiviert ist, wird die Verzeichnisstruktur nicht neu erstellt und nur die Dateien werden rückgesichert (flache Struktur).

Neues Rücksicherungsziel oder Ändern der VM Zielauswahl (im Falle einer VM Rücksicherung) sollte ausgewählt werden, wenn Dateien an einen anderen Speicherort zurückgesichert werden sollen. Sie können den Pfad zu dem Verzeichnis manuell oder über die Schaltfläche Browser eingeben, in dem die Daten rückgesichert werden sollen.

  • Rücksicherung mit neuem VM Namen sollte verwendet werden, wenn eine VM an den original oder einen anderen Speicherort mit einem anderen VM Namen zurückgesichert werden soll. Wenn Sie eine VM an einem anderen Ort mit einem anderen VM-Namen wiederherstellen, müssen Sie auch einen neuen Zielpfad unter Ändern der VM Zielauswahl angeben.

Ausführungsoptionen oder VM Rücksicherungsoptionen (im Falle der VM Rücksicherung) bietet die folgenden Optionen:

  • Existierende Elemente nicht überschreiben ist standardmäßig aktiviert. Dateien werden nur dann rückgesichert, wenn sie nicht bereits auf dem Zielsystem vorhanden sind.
  • Existierende Elemente überschreiben ersetzt Dateien auf dem Zielsystem mit ihrer rückgesicherten Version.

Neue Version anlegen rücksichert Dateien unter einem neuen Namen. Bei der Durchführung einer VM Rücksicherung können Sie auch festlegen, ob Sie eine virtuelle Maschine nach der Rücksicherung starten möchten.

Optionale Auswahl der Datenquelle:

  • Bevorzugter Medienpool: Wenn die Daten migriert oder repliziert wurden und verschiedene Medienpools dafür verwendet wurden, kann der Quellmedienpool, aus dem wiederhergestellt werden soll, aus der Dropdown-Liste der verfügbaren Medienpools ausgewählt werden.
  • Genutzte Medien | Barcode: Wenn die Daten migriert wurden, wird die migrierte Kopie auf einem anderen Medium gespeichert. Hier können die Quellmedien aus der Dropdown-Liste der verfügbaren Medien ausgewählt werden.
  • Laufwerk: Auswahl der Nummer des Laufwerks über das die gesicherten Daten wiederhergestellt werden sollen (relevant für Bandsicherungen ohne Lader). Wählen Sie optional die Laufwerksnummer des Laufwerks, das zum Lesen der Daten verwendet werden soll. Typischerweise verwenden Sie diese Option, wenn Sie zusätzliche Laufwerke konfiguriert haben und den Wiederherstellungen dedizierte Laufwerke zuweisen möchten. Weitere Informationen finden Sie unter der Option Zweites Laufwerk erstellen in Konfigurieren eines Datenspeichers.
  • Schnittstelle: Der Name des Servers über den die Dateien wiederhergestellt werden. Dies ist entweder ein Remote Device Server (RDS) oder der SEP sesam Server.

Expertenoptionen
Durch Anklicken der Schaltfläche Expertenoptionen öffnet sich ein neues Fenster, in dem weitere Optionen und Aktionen definiert werden können.

Information sign.png Anmerkung
Der Schalter Expertenoptionen zur Angabe erweiterter Rücksicherungsoptionen ist nur noch im UI Modus Experte verfügbar. Die Optionen sind nicht verfügbar für Benutzer, die die GUI im Modus Basis oder Fortgeschritten ausführen. Im letzteren Fall müssen Sie, wenn Sie auf die Expertenoptionen zugreifen möchten, zunächst den UI-Modus Basis/Fortgeschritten auf Experte ändern, wie in Auswahl des UI-Modus beschrieben.

Rst-wiz expert Jaglion de.jpg

Reiter Optionen

Verbose Level erlaubt dem Benutzer, die Ausführlichkeit des Haupt- und Trace-Protokolls zu ändern, um mehr Informationen anzuzeigen als im Standardprotokollierungsmodus. Weitere Informationen finden Sie unter Protokoll Level einstellen.

Einstellung Log Level Details
0 Nur Standard- und Fehlermeldungen zusammen mit einer Zusammenfassung drucken
1 Hinzufügen einer Zeile für jedes Element, wenn die Verarbeitung beginnt: sbc-3008: Info: Processing item: [xxx]...
2 Hinzufügen einer Zeile, wenn ein Element verarbeitet ist: sbc-3108: Info: Item processed successfully: [xxx]
3 Hinzufügen von Verarbeitungsinformation des Sicherungsmoduls (mit DB_API Modulen)
4 Hinzufügen darunterliegender Modul-Verarbeitung: XBSA und DB_API Module
5 Hinzufügen der Packungsdaten (mtf, cpio, sidf) Trace Meldungen

Im Textfeld Rücksicherungsoptionen können weitere spezielle Optionen eingegeben werden.

Basierend auf den Einstellungen im Hauptteil des Rücksicherungsassistenten ist bereits eine der folgenden Optionen ausgewählt: Rücksicherung des kompletten Sicherungssatzes, Rücksicherung laut zusammengestellter Liste oder disk_info Disaster Recovery. Änderungen dieser Rücksicherungsoptionen überschreiben die bereits vorgenommenen Einstellungen.

  • Bei Rücksicherung des kompletten Sicherungssatzes werden alle Dateien des Sicherungssatz wiederhergestellt.
  • Bei Rücksicherung laut zusammengestellter Liste wird eine selektive Rücksicherung nach den regulären Ausdrücken durchgeführt, die im Filter definiert werden. Siehe Reiter Filter unten.
  • Beim disk_info Disaster Recovery werden die Festplatteneinstellungen wiederherstellen, z.B. ein Master-Boot-Datensatz und die Registrierung im Katastrophenfall.

Reiter Relokation
Standardmäßig ist Ohne Relokation ausgewählt, d.h. die Rücksicherung von Dateien findet auf dem ursprünglichen Pfad statt. Wenn Mit Relokation aktiviert ist, kann für die rückzusichernden Dateien ein neuer Zielort angegeben werden. Einzelne Dateien können falls gewünscht auf getrennten Pfaden rückgesichert werden.

Rst-wiz expert-options-relocation Jaglion de.jpg

Reiter Filter
Für eine selektive Rücksicherung können Dateien mit Hilfe musterbasierter Filterung definiert werden.

Information sign.png Anmerkung
  • Verwenden Sie etwas wie *.txt, um alle Textdokumente rückzusichern.
  • Für eine einzelne Datei müssen Sie den vollständigen Pfad angeben, z.B. var/opt/sesam/var/ini/sm_lic.ini oder C:/ProgramData/SEPsesam/var/ini/sm_lic.ini.
  • Um alle Dateien mit einem bestimmten Namen unabhängig vom Ort rückzusichern, verwenden Sie */file.txt.
  • Klicken Sie auf Neu, um zusätzliche Muster pro Zeile hinzuzufügen.

Reiter Auftragstyp
Standardmäßig ist der Auftragstyp ausgewählt, nach dem die Daten gesichert werden (Standard ist Pfad; andere Auftragstypen sind z. B. Hyper-V, SAP Hana, Exchange Server, Lotus Notes, MySQL, VMware vSphere usw.).

  • Wenn Sie Daten mit einem anderen Auftragstyp als dem voreingestellten Pfad gesichert haben, z. B. Hyper-V, können Sie immer noch die Option Als Pfadsicherung verwenden. Mit dieser Option können Sie Ihre Daten ohne zusätzliche Aktionen direkt in das Dateisystem rücksichern.
  • Die Option Rücksicherung in eine Datei (entspricht der Option Schreibe Sicherung in Dump-Datei des Rücksicherungsassistenten) erlaubt es Ihnen, den gesamten Sicherungssatz in eine einzelne Datei zu schreiben, anstatt es an seinem ursprünglichen Ort zu speichern.

Reiter Pre/Post
Gibt an, ob für diesen Rücksicherungsauftrag ein Pre- oder Post-Script angewendet werden soll.

Information sign.png Anmerkung
Um eine Pre/Post-Schnittstelle zu verwenden, müssen Sie diese zunächst aktivieren und eigene Befehle erstellen. Schnittstellen können in der GUI aktiviert werden: Klicken Sie in der Menüleiste auf Konfiguration -> Schnittstellen -> wählen Sie die Schnittstelle, die Sie aktivieren möchten und den Client aus. Das Fenster für das Schnittstellenskript öffnet sich, in dem Sie die gewünschte Aktion konfigurieren können. Klicken Sie anschließend auf Sichern, um die Schnittstelle zu aktivieren. Die Schnittstelle wird im <SESAM_ROOT>/bin/sesam Verzeichnis gespeichert. Weitere Details finden Sie unter Pre- und Post-Skripte verwenden.

Reiter EOL
Kann festgelegt werden, wie lange (in Tagen) dieser Rücksicherungsauftrag aufbewahrt wird und über GUI aufrufbar ist. Standard sind 7 Tage. Bei einer Einstellung von 0 Tagen, wird der Rücksicherungsauftrag bis zur manuellen Löschung aufbewahrt.

Reiter Startzeit

  • Anstatt die Rücksicherung sofort zu starten, können Sie die Startzeit durch Eingabe des gewünschten Datums und der Uhrzeit festlegen.
  • Startzeitfenster: Sie können die maximal zulässige Startzeit (die Zeitdauer, die ein Ereignis in der Warteschlange sein darf) in Tagen und/oder Stunden festlegen. Der eigentliche Start hängt von der Prozessorauslastung des Systems ab. Zum Startzeitpunkt des Ereignisses wird jedes Ereignis in die Warteschlange weitergeleitet, wo es wartet, bis Jobs mit höherer Priorität beendet sind. Für Jobs mit gleicher Priorität gilt die FIFO-Regel (first in first out). Wenn das Ereignis nicht innerhalb dieses Zeitfensters ausgeführt werden kann, wird es überhaupt nicht ausgeführt.
  • Ausführung abbrechen nach: Sie können die Zeit (Tage und/oder Stunden) nach dem geplanten Startzeitpunkt des Ereignisses einstellen, zu dem das Ereignis abgebrochen wird.
  • Ausführung abbrechen um: Zusätzlich können Sie das genaue Datum und die Uhrzeit definiert werden, wann das Ereignis gestoppt werden soll.
  • Folgeaktion: Sie können Termine konfigurieren, die auf dem SEP sesam Server ausgelöst werden, sobald das initiale Termin beendet ist. Details finden Sie unter Follow-up Events (Nachfolgetermine).
  • Startzeitfenster: Sie können die maximal zulässige Startzeit (die Zeitdauer, die ein Ereignis in der Warteschlange sein darf) in Tagen und/oder Stunden festlegen. Der eigentliche Start hängt von der Prozessorauslastung des Systems ab. Zum Startzeitpunkt des Ereignisses wird jedes Ereignis in die Warteschlange weitergeleitet, wo es wartet, bis Jobs mit höherer Priorität beendet sind. Für Jobs mit gleicher Priorität gilt die FIFO-Regel (first in first out). Wenn das Ereignis nicht innerhalb dieses Zeitfensters ausgeführt werden kann, wird es überhaupt nicht ausgeführt.
  • Cancel execution after (formerly Stop task if it runs longer than): You can specify the amount of time (days and/or hours) after the event's scheduled start time, after which the event will be cancelled.
  • Cancel execution at (formerly Stop task at): Depending on the previous setting, it specifies the exact date and time when the task will be stopped.
  • Folgeaktion: Sie können Termine konfigurieren, die auf dem SEP sesam Server ausgelöst werden, sobald das initiale Termin beendet ist. Details finden Sie unter Follow-up Events (Nachfolgetermine).

Rst-wiz execution Jaglion de.jpg

Step 6: Zusammenfassung
Im letzten Schritt des Rücksicherungsassistenten können Sie alle Einstellungen Ihres Rücksicherungsauftrags überprüfen. Klicken Sie auf Start, um die Rücksicherung zu starten, oder auf Speichern, um den Auftrag unter dem zugewiesenen Namen im Feld Name zu speichern.

Information sign.png Anmerkung
Alle gestarteten und geplanten Rücksicherungen werden in SEP sesam unter Auswahl -> Aufträge -> Nach Clients/ Nach Gruppen mit dem aktuellen Zeitstempel gespeichert. Eine Rücksicherung kann über den Menüeintrag Aktivitäten -> Rücksicherung oder über Auswahl -> Job Status -> Rücksicherungen -> Rechtsklick auf Rücksicherung -> Sofortstart neu gestartet werden.


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