Archive:Aufbewahrungsfrist, Medienzyklus 4.2

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Grundkonfiguration


Aufbewahrungsfrist, Medienzyklus

Vor Inbetriebnahme einer automatischen Datensicherung sollte sich der Anwender Gedanken über sein Sicherungskonzept machen. Insbesondere ist die Aufbewahrungsfrist und damit die Anzahl der benötigten Medien und der Medienzyklus zu klären. Ist die Datenstruktur relativ homogen, so werden auch relativ wenige unterschiedliche Medienpools benötigt. Bei stark heterogener Struktur sollte für fast jede Kategorie ein Pool eingerichtet werden, um flexibel anpassbare Strategien aufbauen zu können. Selbstverständlich können alle Daten auch in einem Pool gehalten werden. Es ist zwischen einer kurzfristigen und langfristigen Aufbewahrung der Sicherungsdaten zu unter- und entscheiden.

Die kurzfristige Aufbewahrung stellt einen Medienzyklus dar, d.h. Medien werden in einem - meist ein- bis zweiwöchigen - Rotationsverfahren immer wieder zur Sicherung verwendet. Dieses Vorgehen erzeugt eine entsprechend tiefe und geschlossene Datenhistorie, die Restaurierungen von relativ kurz aufeinander folgenden Veränderungen im Datenbestand ermöglicht.

Neben dieser zyklischen Benutzung der Speichermedien besteht oft auch der Bedarf, einzelne Sicherungszeitpunkte längerfristig zu fixieren (Monatsende, Jahresende etc.).

Seitens des Anwenders ist deshalb eine diesbezügliche Abschätzung durchzuführen, um einen Kompromiss zwischen gesicherter Datenmenge und der Datenhistorie zu erarbeiten. Bei der Berechnung des notwendigen Speicherbedarfs erhält man Unterstützung durch die SEP AG bzw. den betreuenden Partner.

Achtung

Es existieren zwei vollkommene unterschiedliche Sicherungsstrategien:

  • Erhält und lagert man alle Sicherungen, so ergeben sich mit der Zeit Übersichtlichkeits-, Lagerkapazitäts- und Kostenprobleme. Alle Daten können jedoch für jeden Zeitpunkt restauriert werden.
  • Die Verwendung nur eines einzigen Mediums ist sehr übersichtlich, es stehen jedoch jeweils nur die Änderungen vom Vortag zur Verfügung.